Sozialethische Morgenlage: Kirche als Akteur im Staat

Die Orthodoxe Kirche in Russland ist größtenteils mit dem Staat verwoben. Spätestens seit Wladimir Michailowitsch Gundjajew im Jahr 2009 als Kyrill I. zum Patriarchen aufgestiegen ist, wähnt sie sich in einem Kulturkampf gegen liberale Werte des Westens. Aber nicht gegen

Das Wunder ist der Auftrag

Mitten in den Kriegswirren starb im Sommer 1942 im norditalienischen Padua der Kapuziner Leopold Mandic. Schon zu Lebzeiten galt er als Heiliger. der 12. Mai ist traditionell sein Gedenktag. Im fernen Jahr 1866 in Montenegro als Kind kroatischer Eltern geboren

Kirche nicht nur ein Baumarkt

„Baumärkte offen, Kirchen zu. Das geht gar nicht“. So titelt die „Kleine Zeitung“ am Freitag der Osteroktav (17.4.). Der Schlachtruf bundesdeutscher Kulturkämpfer ist inzwischen auch im mittel- und südeuropäischen Raum angekommen. Und trifft in der Coronakrise den Nerv von vielen

Millionen bei der Frühmesse

Zu den Einrichtungen, die sich in der Covid19-Krise bewähren, gehört ganz ohne Zweifel die römisch-katholische Amtskirche. Auf allen Ebenen. Schnell, viel schneller als der den Vatikan umgebende Staat Italien, haben die Bischöfe im Stiefelstaat auf Krisenmodus umgeschaltet. „Participatio actuosa„: Das

Die Wurzel der Kirche ist Jesus

    Kirche und Kapital ist eine Kombination die stets kritisch hinterfragt werden sollte. Wie soll Kirche mit Geld umgehen oder am Kapitalmarkt mitwirken? Sollte Kirche überhaupt so am Kapitalismus partizipieren? Eine Standortbestimmung, veranlasst durch das Symposion „Kirche im Kapitalismus“