Zwei Zeugen der Hoffnung: Kapistran Pieller ofm & Angelus Steinwender ofm

Am 15. April 2025 jährt sich zum 80. Mal der Todestag von Kapistran Pieller und Angelus Steinwender. Die beiden Franziskaner wurden von Nationalsozialisten erschossen.

DOKU: Kreuz und Gebet von San Damiano

Das sogenannte San-Damiano-Kreuz steht wie kaum ein anderes Symbol für Franz von Assisi (1181-1226) und seine Bewegung. Der Überlieferung nach soll von Franziskus an der verfallenen Kirche vor dem Kreuz gebetet und von dorther eine Stimme vernommen haben, die ihm

DOKU: Sonnengesang des Franziskus

Der „Sonnengesang“ des seraphischen Franziskus wird 800 Jahre alt. Es ist eines der ältesten schriftlichen Zeugnisse der italienischen Sprache und gleichzeitig einer der meist verarbeiteten Texte der Weltliteratur. Die deutsche Fassung. Der „Cantico delle Creature“ ist das bekannteste Lied oder

Das Wunder ist der Auftrag

Mitten in den Kriegswirren starb im Sommer 1942 im norditalienischen Padua der Kapuziner Leopold Mandic. Schon zu Lebzeiten galt er als Heiliger. der 12. Mai ist traditionell sein Gedenktag. Im fernen Jahr 1866 in Montenegro als Kind kroatischer Eltern geboren

Vernunft und mehr II – Konrad und Anselm

Zwei, die hinsichtlich Jahrhundert und je eigener Lebensgestaltung nicht weiter voneinander entfernt sein könnten, finden zueinander. Kalenderbedingt. Der franziskanische Eigenkalender legt für den 21. April den Gedenktag des heiligen Kapuzinerbruders, Konrad von Parzham (1818-1894), fest. Der Bauernsohn aus der Nähe

Vernunft und mehr

Die katholische Kirche hat am 21. April des Benediktinermönchs und Philosophen Anselm von Canterbury (1033-1109) gedacht. Heute kennt ihn nur mehr ein überschaubarer Kreis von Theologen oder kirchlichen Insidern. Dabei prägte sein Denken über Jahrhunderte hinweg nicht nur die Theologie,

Lebenszeugnis: DDDr. Kapistran Pieller OFM

  Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir: Herr, höre meine Stimme! Wende dein Ohr mir zu, achte auf mein lautes Flehen!   Die Verzweiflung, die man in Zeiten der Not und in der Ausweglosigkeit erfährt, spiegelt sich schon in

Ein Friedhof, unser Friedhof

Erinnerung an Andere Der chilenische Nobelpreisträger Pablo Neruda überschrieb seine Autobiographie mit dem Titel „Ich bekenne, ich habe gelebt“. Was ein Gedanke ist, der jedem Menschen zu wünschen ist: dass er am Ende zu einem solchen Bekenntnis bewussten Lebens findet.